Das SAMR Modell ist eine tolle Sache. Nachdem wir nun endlich ein Interaktives Touchdisplay bei meinem Arbeitgeber angeschafft haben, habe ich eine Mischung aus Demo und Kurzeinführung im Trainerteam gestartet. Ich war erstaunt, wie gut ich das Modell gedanklich mitanwenden konnte und kann.
Zuerst habe ich den Trainern die einfache Ablöse der Beamerfunktion erläutert (Substitute).
Es folgte ein Schwenk zur bidirektionalen Funktion, denn das Tochpanel zeigt nicht einfach nur „dumm“ das Laptopbild her sondern gibt auch die Touchsignale zurück an den Laptop und „hält einen Dialog“ mit ihm. Man kann den Laptop sozusagen fernsteuern. Ja das ist was Neues (Augmentation). Einer der ältesten, traditionellsten und kritischsten Trainer in unserem Unternehmen – ein wahrer Papierliebhaber hat sich heute wahnsinnig über diese Verbesserung gefreut und war gar nicht mehr vom Display wegzukriegen. Die Sache beginnt Spaß zu machen… Indem ich der Demo die Substitution erläuterte, hatte ich das Gefühl, dass ich den Trainern erste Berührungsängste nehmen konnte und begann mich weiter zur Augmentation zu hangeln, um hier das Bewusstsein für neue Vorteile zu schaffen.

Ich freue mich schon, wenn das Trainerteam beginnt, die Stärken der Verwendung des Touchboards Standalone zu entdecken – als interaktives Whiteboard, welches damit unsere Flipcharts ersetzt. Meine Hoffnung ist groß, dass dieser Schritt auch wirklich tägliche Prozesse ändern und effizienter machen kann, indem durch die elektronische Ablage beispielsweise keine Flipchartprotokolle mehr abfotografiert werden müssen. Dann wären wir aus meiner Sicht bei der Modification.

Na es bleibt jedenfalls spannend. Ich bin zuversichtlich, dass das Ding noch an Beliebtheit gewinnt …