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Working Out Loud – Woche 9 – Mehr eigenständige Beiträge

In der 9. Session lag das Üben, eigene Beiträge zu erstellen im Vordergrund. Wir erstellten eine Top Ten-Liste der interessantesten Themen, Projekte, Menschen, die mit dem eigenen persönlichen Ziel zu tun haben. Ziel der Übung war es, damit erstens 10 Personen Anerkennung zu zollen und zweitens, einen Beitrag zu erstellen, der anderen etwas Hilfreiches bietet.
Die nächste Aufgabe ließ uns über Gelerntes oder Fehlgeschlagenes nachdenken und diese Kenntnisse mit unseren Peers teilen. In meinem Fall berichtete ich über meine Lernerfahrungen in der Aufbereitung von Managemententscheidungen. Die Ansätze und Methoden von Georg Jocham waren hier eine große Bereicherung für mich, weil sie so nachvollziehbar und praxistauglich sind. Ich konnte die Tipps bei meinem Arbeitgeber sehr gut umsetzen und hielt sie daher für einen wertvollen Beitrag für meine Peers.

Working Out Loud – Woche 2 – Beiträge

In der zweiten Circle-Session berichteten wir über unsere Aktivitäten seit der letzten Woche und in der Tat haben alle drei Teilnehmenden die Aufmerksamkeit auf ihr persönliches Ziel gelenkt. Zwei Personen – mich eingeschlossen – begannen ihre Erfahrungen in Blogbeiträgen zu reflektieren. Alle drei haben sich mit Personen, die ihrem Ziel nahe stehen online vernetzt oder gar persönlich getroffen.

In der ersten Übung nahmen wir unsere Personenliste her und stuften den Grad der Vertrautheit ein – von 1) die Person weiß nicht, dass es mich gibt bis zu 5) wir interagieren regelmäßig, tauschen Ideen aus und helfen uns gegenseitig.
In der folgenden Übung versuchten wir Personen, die wir noch nicht kannten, ein Stück weit Aufmerksamkeit zu schenken, indem wir ihnen z.B: online folgten. Darüber hinaus lasen wir im Circle Guide den Großzügigkeitstest und diskutierten darüber. Ich persönlich erkannte, dass ich kleine Aufmerksamkeiten, wie beispielsweise das Aufhalten einer Tür oft von selbst mache, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. In großen Gruppen habe ich dennoch immer den Gedanken einer gerechten Aufteilung im Kopf. Da kann ich mich (noch) nicht ganz von einem gewissen Sinn für Ausgeglichenheit der Aufgaben und einem Unverständnis für Trittbrettfahrer und „Social Lurkers“ lösen. Ich biete in Gruppen gerne meine Hilfe „in Vorleistung“ an, finde es aber dennoch ab einem gewissen Punkt einseitig, wenn nur einer oder wenige in der Gruppe sich engagieren und andere nicht beitragen. Hier gibt es also in der Denke noch Luft nach oben und ich bin gespannt, ob ich hier meine Sicht der Dinge durch die Übungen des Circles weiterentwickeln kann.

Bis zum nächsten Treffen habe ich ankündigt, meine Personenliste zu sortieren und zu intensivieren und ggf. kleine Beiträge zu machen.

„Die kleinen Gaben, die du in deinem Netzwerk freiwillig verteilst, vertiefen die Beziehungen und eröffnen dir Zugang zu neuen Möglichkeiten.“
(http://linkedin.com/pulse/generosity-test-john-stepper/)

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